Sonntag, 26. Oktober 2014

Viel Lärm um nichts? Dadaistisches Happening in Donaueschingen rund um Herta Müllers „Collagen“, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik

Viel Lärm um nichts? 

Dadaistisches Happening in Donaueschingen rund um Herta Müllers „Collagen“

 

Donaueschingen, Fürstenresidenz am Fuße des Schwarzwalds, bekannt für den gefassten Donau-Ursprung und für modernistische Musik-Festspiele à la Stockhausen und Co., hat sich auch an Herta Müllers „Collagen“ herangewagt – man höre und staune: 

im Rahmen und im Namen von Musik und Kunst!

Statt den Fragen nachzugehen, woher die merkwürdigen Collagen-Ingredienzien der Dadaistin post festum stammen oder mit welcher schärfsten aller Klingen sie Original-Manuskripte anderer Schriftsteller-Kollegen in ihrer Dunkelkammer nach eigener Fasson bearbeitete, um, viel schlimmer als Baselitz, die Welt auf den Kopf zu stellen, ließ man Herta Müller „zu Wort“ kommen.

Dem Originalton der deutschen Nobelpreisträgerin mit dem Kuhstall-Akzent wurden dann - quasi als Interpretation avant la lettre - ein paar schrille Schreie hinterhergeschickt, als Zitat, abstruses Geplärre passend zur Botschaft jener sonderbaren „Collagen“.

Auf die berüchtigste aller ihrer Collagen, auf jene Huren-Eierfolter-Geschichte, die nicht mehr ist als ein freches Carl Gibson-Plagiat, kam dort keiner!

Viel Lärm um nichts?

Auf der Strecke blieben – wie so oft bei den Inszenierungen Herta Müllers und den berufenen Nach-Inszenierungen ihrer genialen Werke – Musik und Kunst!




Auszug aus: Carl Gibson, 
Zeitkritik


Werke von Carl Gibson: 
Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,

Copyright © Carl Gibson 2014
   

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Herta Müller verhöhnt auch die Opfer von Auschwitz, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos, 2015.

Wer die Diktatur faktisch entstellt, verfälscht die Geschichte und verhöhnt die Opfer der Diktatur.  Herta Müller hat beides getan - beuss...