Donnerstag, 26. Dezember 2013

Amor fati!? Que sera sera!

Amor fati!? Que sera sera!


Es gibt Situationen im Leben, in welchen die Existenz unmittelbar bedroht ist.

Mein Begleiter erstarrte beim Anblick der allegorischen Gestalt in Fleisch und Blut, die unseren Weg  verstellte – ein Assassine „mit dem Dolch im Gewande“?

Wird das eintreten, was befürchtet wurde?

Mich verblüffte die fast über den Dingen stehende, eigene Gelassenheit angesichts der im Raum schwebenden Bedrohung.
Que sera sera!

Soll man sich nur noch in der Stube verschließen, weil einem ein Ziegelstein auf den Kopf fallen könnte … oder ein allzu dickes Buch mit gravierendem Inhalt?
Oder muss man das Leben so hinnehmen, wie es ist, da bestimmte Dinge nicht zu verändern sind?
Dem Schicksal wird niemand entrinnen.

Es kommt, wie es kommen muss.

Also nehme man sein Schicksal an – und liebe es …
wie die es Alten Griechen taten … oder Nietzsche –
im entschiedenen

Amor fati!




Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:

Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!

Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, 

denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson



Carl Gibson

Die Zeit der Chamäleons

    


Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht

Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa




 



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Wichtige Buchveröffentlichungen:

 „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, 

„Symphonie der Freiheit“,2008,

 „Allein in der Revolte“,2013. 

Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben

 (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –

 bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.

Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den
Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen
Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur
in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der
Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten
Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft ihr vor, aus
seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt.


Ein Skandal?






Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)

sowie in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)



Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.



© Carl Gibson (Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel)
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel

                         


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Herta Müller verhöhnt auch die Opfer von Auschwitz, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos, 2015.

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