Donnerstag, 12. September 2013

Christliche Nächstenliebe und Nepotismus nicht nur in Bayern

288.

Christliche Nächstenliebe und Nepotismus nicht nur in Bayern

Bevor die Nächstenliebe zur Fernstenliebe wird, muss man die die Nächsten lieben beehren– fast wie sich selbst.
Wer schon zwanzigtausend Taler monatlich einstreicht, schanzt der Angetrauten auch noch mal fünf Tausender zu, aus Nächstenliebe und aus christlich- sozialem Impetus.
Schließlich ist der vom Geld der Allgemeinheit getragene Staat etwas, was schamlos ausgeplündert werden muss, gewissenhaft christlich und sozial in Sorge um das Wohl des nahe stehenden Mitmenschen und der eigenen Sippschaft.

Abgelenkte und Herdenmenschen wählen trotzdem CSU.




Aus: Carl Gibson, „Gedanken zum Tag“ -


Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays

zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen



Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen sollen reden und schreiben,
Philosophen sollen Fragen aufwerfen und Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!

Das – sprichwörtliche – Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg.

Das Schweigen der Denker nützt nur den Mächtigen.



Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem Hauptwerk in zwei Bänden,
in:


"Symphonie der Freiheit"

bzw. in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte".
Eine Jugend im Banat






Philosoph und Zeitkritiker Carl Gibson

Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.


Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

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